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Hier zeigen wir Euch weitere Sehenswürdigkeiten entlang der Pinto Basin Road vor. Diese Straße führt nun in das Pinto Basin der Colorado Wüste, wo man ein völlig anderes Ökosystem vorfindet. Der Höhenunterschied zwischen dem 1.773 m hohen Quail Mountain der Mojave-Wüste und dem etwa 300 m tief liegenden Pinto Basin beträgt fast 1.500 m. Hier findet man keine Joshua Trees mehr, sondern es dominieren nun Creosote, Mesquite, Yucca sowie eine Vielzahl von Kakteen und Sträuchern (Ocotillo und Smoke Tree).
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Die erste Sehenswürdigkeit der Colorado-Wüste ist der Cholla Cactus Garden, er befindet sich 6,5 Meilen südlich der Abzweigung vom Park Boulevard auf der Pinto Basin Road. Vom Parkplatz aus beginnt ein 1/4 Meilen langer Loop Trail der durch diesen Garten aus Kakteen führt. Hier kann man dann unzählige schön gewachsene Cholla Kakteen bewundern. Der Cactus Garden liegt hier noch im oberen Bereich des Pinto Basin und man blickt von hier über das weitflächige Schwemmgebiet. |
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Der Cholla Cactus wird auch 'jumping teddy bear' genannt. Allerdings ist dieser Name trügerisch, denn dem harmlos wirkenden Kaktus sollte man nicht zu nahe kommen. Rings um den Kaktus sieht man kleine stachelige Bälle (Ableger) liegen, die wenn man ihnen zu nahe kommt, an den Schuhen oder der Kleidung hängenbleiben. Sie lassen sich nur sehr schwer wieder entfernen. Deshalb wurde der Weg auch so angelegt, dass man nicht direkt an den Kakteen vorbeiläuft. 2 Meilen nach dem Cholla Cactus Garden kommt man zum Ocotillo Patch, auf dem Hunderte von Wüstenpflanzen wachsen, die nach Regenfällen im März und April erblühen. |
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Im weiteren Verlauf der Pinto Basin Road erreicht man das Cottonwood Visitorcenter. Hier befindet sich auch der Cottonwood Campground, auf dem für eine Übernachtung 10$ zu entrichten sind (Black Rock und Indian Cove ebenfalls 10$). Vom Visitorcenter 1 Meile entfernt befinden sich die weiter unten abgebildeten gewaltigen Fächerpalmen bei Cottonwood Springs. |
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An dieser künstlich angelegte Oase, die nur wenige Minuten vom Parkplatz entfernt liegt, wachsen Palmen und Baumwollpappeln die vermutlich von den ersten Goldsuchern und Siedlern gepflanzt wurden. Von hier aus gelangt man außerdem zu der natürlichen Lost Palm Oasis, die aus über 100 Fächerpalmen besteht und zu der größten Oase im Park gehört. Für den 7,5 Meilen langen Round-trip benötigt man 4 bis 6 Stunden. |
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©Andrea und Achim 03. April 2005
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